Allspann

Herstellung:

Zur Verarbeitung werden nur ausgewählte Rohstoffe verwendet. Diese bestehen zu 100 % aus Weichholz und sind garantiert unbehandelt. ALLSPAN Hobelspäne werden in einem besonderen Produktionsverfahren hergestellt. In modernen geschlossenen Anlagen entsteht nach Trocknung, Siebung und Entstaubung ein Produkt extrem hoher Reinheit und gleich bleibender höchster Qualität, das sich international hoher Anerkennung erfreut.

 

Typenbeschreibung:

Ausgangsrohstoff Weichholz unbehandelt (Fichte)

Trockenheitsgrad > 88 %

Schüttdichte < 45 kg/cbm

Siebanalyse > 0,5 mm mehr als 99 %

 

Verpackung und Lieferung:

600 l - Ballen

Gewicht ca. 22 - 24 kg

Streuvolumen ca. 550 Liter

Pressvolumen 125 Liter

Ballenmasse ca. 80x40x40

 

Verpackung: gepresst in rechteckige Ballen verschweißt in PE-Folie

 

Anwenderempfehlung:

Die richtige Anwendung von ALLSPAN Einstreu ermöglicht einen kontrollierten Späneverbrauch und schafft beste hygienische Voraussetzung für ein zufriedenes Pferd.

 

Wir empfehlen bei einer Boxengröße von ca. 3,50 m x 3,50 m eine Grundeinstreu von 2-3 Ballen.

Das Streuvolumen der Späne reicht aus, um dem Pferd ein weiches und komfortables Spänebett zu bieten.

 

Der ALLSPAN-Ballen ist am einfachsten mit einem Messer zu öffnen, indem in die Folie ein Kreuz eingeschnitten wird. So ist die Folie leicht nach allen Seiten abzuziehen. Das Verteilen der Späne sollte mit Hilfe einer Mistgabel vorgenommen werden. Das Spänebett ist zuerst noch sehr lose, wird aber durch das Gewicht des Pferdes schnell zu einer festen, aber immer elastischen, Schicht getreten.

 

In der Regel reicht es aus, täglich die Pferdeäpfel zu entfernen. Die vorhandene Feuchtigkeit wird, so man das will, fast vollständig vom Span aufgesaugt. Das Ausbilden einer Matratze hat in diesem Fall nicht nur deutliche finanzielle Vorteile (weniger Späneverbrauch), sondern stabilsiert auch das Spänebett. Selbstverständlich kann man alle nassen Späne entfernen. In diesem Fall wird es aber schwierig werden, eine Matratze zu bilden. In beiden Fällen werden jedoch die entfernten, durch trockene Späne vom Boxenrand oder durch das Einbringen von neuen ersetzt.

 

Jahrzehnte lange Erfahrung zeigt, dass bei ganzjähriger Einstallung auf ALLSPAN-Spänen, ein Jahresbedarf von ca. 60 Ballen besteht. Das bedeutet 1 Ballen pro Woche als Nachstreu. Die restlichen Ballen werden für die Neueinstreu (z.B. nach Wurmkuren) benötigt.