Getreide & Co.

Hafer

Hafer Alsterkraft

Hafer ist das klassische Pferdefutter, das schon seit Jahrhunderten verfüttert wird. Das hat auch gute Gründe. Denn die im Hafer enthaltenen Nährstoffe können im Pferdedarm besonders gut aufgeschlossen werden und geben dem Pferd damit schnell viel Energie.

 

Ein zweiter Grund ist der geringe Anteil an Klebereiweißen. Durch diese Eigenschaft eignet sich Hafer nur schlecht zum Brotbacken, ist aber für Pferde sehr verträglich.

 

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Gerste

Gerste Alsterkraft

Gerste ist des Haferkorn des Orients und dort mindestens ebenso traditionell in der Pferdefütterung wie in unseren Breiten der Hafer.

 

Gerste ist energiereich und im Verhältnis zu Hafer relativ eiweißarm; die Energie wird langsamer verstoffwechselt und ist somit ideal für gemischte Pferdebestände. Gerste wird sowohl von normal arbeitenden Pferden als auch von Arabern und anderen hoch im Blut stehenden Pferden und sogar Ponys vertragen.

 

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Mais

Mais wird immer häufiger in der Pferdefütterung eingesetzt. Es ist jedoch zu beachten, dass Mais auf Grund der geringen Rohfaser in Kombination mit reichlich Raufutter gefüttert werden sollte.

 

Mais enthält sehr viel Energie; 0,8kg Mais entsprechen 1kg Hafer. Wegen der geringen Verdaulichkeit sollte Mais grundsätzlich gebrochen verfüttert werden. Sehr gut verdaulich ist thermisch behandelter Mais (Maisflocken).

 

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Zuckerrübenschnitzel

Zuckerrübenschnitzel

Strukturstoff und Futtermittel für das Pferd

 

Zuckerrübenschnitzel sind eine Besonderheit: Sie stellen eine Art Zwischending zwischen Strukturfutter und Kraftfutter dar. Bei der Zuckerrübe handelt es sich um ein Wurzelgemüse, dessen Anbau in der Landwirtschaft zur Zuckergewinnung erfolgt. Wenn der Zucker aus der Zuckerrübe extrahiert wurde, bleiben Brei und Faserstoffe zurück. Zu diesen Reststoffen wird Melasse hinzugegeben. Anschließend wird die Masse getrocknet und in Pellets oder Würfel zu Trockenschnitzeln weiterverarbeitet.

 

Zuckerrübenschnitzel weisen einen ähnlichen Energiegehalt wie Hafer auf. Allerdings resultiert diese Energie nicht wie beim Hafer aus Stärke sondern aus verdaulicher Faser, was dafür sorgt, dass die aufputschende Wirkung weniger ausgeprägt ist.

 

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Weizenkleie

Weizenkleie Alsterkraft

Weizenkleie setzt sich aus den Hüllspelzen und den Außenschichten des Weizenkorns zusammen. Es handelt sich dabei um ein Nebenprodukt, das in der Mehlproduktion anfällt. Der Energiegehalt von Weizenkleie weist Ähnlichkeit mit dem Energiegehalt von minderwertigem Hafer auf.

 

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Mineralien

Mengenelemente und Spurenelemente fürs Pferd

 

In der Natur decken die Wildpferde ihren Bedarf an Mineralstoffen durch selektives Grasen, wobei ihnen weitläufige Flächen mit unterschiedlicher Bodenbeschaffenheit zur Verfügung stehen. Unsere Hauspferde sind hinsichtlich der Deckung ihres Mineralstoffbedarfs allerdings von qualitativem Futter und guten Weideflächen abhängig.

 

Unter Mineralien versteht man anorganische Stoffe, die im gesamten Körper des Pferdes vorkommen und eine entscheidende Rolle für die Entwicklung und Gesundheit des Tieres spielen. Es sind mindestens 21 unterschiedliche Mineralstoffe bekannt, die das Pferd für seine Gesunderhaltung benötigt. Dabei braucht das Pferd manche dieser Mineralstoffe in größeren Mengen und andere dieser Mineralstoffe nur in sehr geringen Mengen. Bei den Mineralstoffen der ersten Gruppe spricht man deshalb auch von den Mengenelementen. Bei den Mineralstoffen der zweiten Gruppe ist von Spurenelementen die Rede.

 

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Pflanzenöle

Pflanzenöle sind in ihrem Einsatzbereich bei der Pferdefütterung vielfältig und können je nach Art sowohl als diatische Komponente als auch als reiner Energieträger verabreicht werden.

 

Besonders hochwertig sind kaltgepresste Pflanzenöle; hier ist in erster Linie Leinöl zu nennen, dessen hochwertige essentielle Fettsäurekomponenten bei der Darmregulierung nach Krankheit oder Fütterungs- resp. Haltungsfehlern eine große Rolle spielen.

 

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Futtermöhren und Karotten

Futtermöhren

Karotten und Futtermöhren sind - einwandfreie Qualität vorausgesetzt - durchaus nicht nur als "Leckerli", sondern auch als Bestandteil der täglichen Futterration geeignet.

 

Möhren besitzen eine leicht abführende Wirkung; die Fütterung an Pferde mit Kotwasserproblemen oder Kolikanfälligkeit sollte daher unterbleiben.

 

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